Notizen 2011/12

Hertha BSC – Mainz 05 0:0

Tore: Fehlanzeige

Zuschauer: 47.064

Zum Spiel:
Heute waren die Karnevalisten aus Rhein-Hessen zu Gast und wollten ausgerechnet bei uns, ihre Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg beenden. Sie hatten gute Karten die angeschlagene Hertha, nach dem verdienten 0:4 in München, heute zu schlagen. Jedoch nutzten die Mainzer ihre Überlegenheit und ihre zahlreichen Chancen nicht, so dass wir am Ende mit dem einen Punkt froh sein konnten und uns bei Kraft im Tor bedanken können. Unsere Elf selbst trat ähnlich schwach wie zuletzt beim FC Bayern auf und erspielte sich nicht eine Chance in 90 Minuten. Somit endete das Spiel torlos.

Ostkurve Hertha BSC:
Am Montag dieser Woche jährte sich der Todestag von unserem ehemaligen Fanbeauftragten Carsten Grab zum mittlerweile elften Mal. Um Ihn in Erinnerung zu halten, wurde die schwarze „In Gedenken an Carsten Grab“ – Zaunfahne gezeigt und für das restliche Spiel über unsere Heimzaunfahnen gehängt, sowie die erste Spielminute Ihm zu Ehren geschwiegen. Die Schweigeminute wurde, wie üblich, mit einem lauten „Ha Ho He – Hertha BSC!“ beendet. Die Ostkurve hatte heute kein leichtes Spiel, denn auf dem Platz gab es wenig Grund zur Freude oder sonstige Möglichkeiten Emotionen freien Lauf zu lassen. Ein schwaches Spiel auf dem Rasen ohne jeglichen Highlights, Mitreißer oder kämpferischen Elemente macht es einer Heimkurve eben mächtig schwer.

Mittels Spruchbändern wurde heute Bezug auf die Stadtverbote genommen, welche einige Leute vor dem kommenden Zweitrundenspiel im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Essen erhalten haben: „Stadtverbote: Ende aller Grundrechte!“ Weitere Spruchbänder von DSB waren: „Der Kampf geht weiter! www.erhalt-der-fanklutur.de“ und „In Essen siegen & den Traum bewahren!“, in der Hoffnung, endlich den seit Jahren andauernden Fluch des Ausscheidens in Runde Zwei zu besiegen und den Traum vom Finale im eigenen Stadion zu leben.

Gästefans:
Etwa 1.000 Mainzer tummelten sich im Gästeblock, fielen jedoch lediglich durch ein paar Schwenkfahnen und eine ordentliche Zaunbeflaggung auf. Mehr war nicht zu sehen und zu hören waren die Gäste im Heimbereich während des ganzen Spiels nicht.