Notizen 2010/11

Hertha BSC – Wismut Aue 2:0 (1:0)

Tore:
1:0 Kobiaschvili (37. Minute), 2:0 Lasogga (65.)

Zuschauer: 45.892

Zum Spiel:
Hertha spielte heute entschlossen, übte von Beginn an Druck aus und verlagerte das eigene Spiel in die gegnerische Hälfte. So ergaben sich des Öfteren die ein oder andere gute Chance und ein berechtigter Elfmeter den Kobiashvilli zur Führung verwandelte. Aue spielte engagiert, jedoch ohne sich zwingende Chancen zu erarbeiten. So kam es, dass nach einem gute Zusammenspiel zwischen Rukavytsya und Lasogga, der Jungspund abgebrüht das 2:0 erzielte. Kurz vor Schluss kam es noch zu einem emotionalen Höhepunkt, als „Zecke“ durch seine Einwechslung sein erstes Zweitligaspiel für unseren Verein bestreiten durfte.

Ostkurve Hertha BSC:
Während der Aufwärmphase wurde sich bereits mit dem Spruchband „Aufwachen!“ an die Mannschaft gewandt, endlich ihr Potenzial abzurufen. Zum Anpfiff wurde dann im gesamten Stadion, dem zwei Tage vor dem Spiel verstorbenen, ehemaligen Hertha-Präsidenten und langjährigen Hertha-Mitglied Wolfgang Holst gedacht und ihm von unserer Seite aus das Spruchband „Ruhe in Frieden Wolfgang Holst“ gewidmet.

Die Kurve hatte heute wieder einen der besseren Tage und konnte fast über die komplette Spieldauer für eine lautstarke Kulisse sorgen. Über das ganze Spiel verteilt wurden von den Ultragruppen mehrere Spruchbänder präsentiert:

„Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!“ (HB’98)
„Berlin: Kennzeichnungspflicht durchgesetzt – jetzt auch bundesweit! (DSB’05)
„Sektion Stadionverbot – Durchhalten“ (Gemeinschaftsspruchband der Ultragruppen für die Stadionverbotler)

In Karlsruhe jährte sich das Gedenken an unseren verstorbenen Bruder Moser. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde die Fahne „Moser für immer“ gezeigt und anschließend für das restliche Spiel über unsere Heimzaunfahne vor die Kurve gehängt.