Notizen 2016/17

FC Ingolstadt – Hertha BSC 0:2

Tore:
0:1 Ibisevic (8.),
0:2 Schieber (86.)

Zuschauer: 14.100

Zum Spiel:
Zweites Saisonspiel, zweiter Sieg – Startrekord für Hertha in der Bundesliga! Die Hausherren aus Bayern hatten an diesem Samstagnachmittag zwar mehr Spielanteile, unsere Hertha hatte aber die gefährlicheren Torchancen und ließ hinten kaum Möglichkeiten für das Heimteam zu. Außerdem hielt Herthas norwegischer Torhüter Rune Jarstein wieder alles was zu halten war und hatte somit seinen Anteil am völlig verdienten 0:2 Auswärtssieg.

Herthas frühe Führung besorgte mal wieder Ibisevic, der schon wenige Minuten nach Anpfiff alleine vorm gegnerischen Kasten auftauchte und eiskalt vollstrecken konnte. Auch das zweite Tor erzielte heute ein Stürmer, denn der erneut spät eingewechselte Schieber köpfte kurz vor Abpfiff des Spiels zum entscheidenden 0:2 ein. Ebenfalls erwähnenswert: Beide Treffer wurden vom heute sehr starken Haraguchi vorbereitet. Beim ersten Tor legte der Japaner per Traumpass vor, beim zweiten Treffer traf seine Flanke genau auf den Kopf von Schieber.

Herthaner uff Achse:
Zum ersten Auswärtsspiel in der neuen Saison folgten rund 1.800 Herthaner ihrem Verein nach Ingolstadt. Die Anreise erfolgte heute mal wieder mit einigen Bussen und auch ein paar 9ern. Wie schon beim vergangenen Heimspiel, wurde auch heute bis zum Anpfiff des Spiels wieder das Spruchband „Hertha BSC – Nur echt in Blau-Weiss“ am Zaun präsentiert. Mit Beginn der Partie wurde sich gleich am neuen Lied „Duuu, wirst heut Sieger sein!“ versucht, welches auch vom ganzen Block gut angenommen wurde. Und auch an diesem Wochenende hatte der Wettergott kein Erbarmen mit uns, denn bei Temperaturen von um die 30 Grad Celsius, sang der Herthablock fast das ganze Spiel über in der prallen Sonne. Fliegende Bier- und Wasserbecher spendet zwischendurch mal etwas Abkühlung, ehe am Ende nochmal ordentlich gefeiert werden konnte.

Heimkurve:
Ein paar mehr Zaunfahnen, ein paar mehr Schwenkfahnen… Sonst hat sich in Ingolstadt nichts groß verändert. Man merkt im Stadionumfeld und auch im Stadion selber, dass dieser Verein noch nicht mal 15 Jahre Fußball-Geschichte vorweisen kann und seine Fans dementsprechend erst seit wenigen Jahren ins Stadion pilgern. So müssen sich mittlerweile Länderspiele der Nationalmannschaft anfühlen!