Notizen 2010/11

SpVgg Fürth – Hertha BSC 0:2 (0:1)

Tore:
0:1 Ramos (40.), 0:2 Niemeyer (86.)

Zuschauer: 12.790

Zum Spiel:
Das Spiel in der ersten Halbzeit wurde von den Abwehrreihen beider Vereine bestimmt. So konnte sich keine der Mannschaften richtige Torchancen erspielen. Zum Ende der ersten Halbzeit zog Hertha das Tempo an und konnte mit der ersten richtigen Torchance durch Ramos die Führung erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde dort weiter gemacht, wo vor der Pause aufgehört und so konnte nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff das 2:0 durch Niemeyer bejubelt werden. Hertha zog sich danach zurück, lauerte auf Konter und die Fürther konnten dem nichts mehr entgegensetzen.

Herthaner uff Achse:
An einem Montagabend fanden sich knapp 1.000 Anhänger des Tabellenführers, unterstützt von ca. 15 Karlsuhern, im Gästeblock wieder und legten einen durchschnittlichen Auftritt hin. Man konnte sich ein ums andere Mal Gehör in der ersten Hälfte verschaffen, ein Highlight war’s jedoch nicht. Zu Beginn der zwei Hälfte wurden eindrucksvoll Bengalos eingesetzt und tauchte den Gästeblock für einige Minuten in wunderschönes rotes Licht. Der Pyroeinsatz stand unter dem Motto der aktuellen Initiative „Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren“. Der nach dem zweiten Tor besser aufgelegte Gästeblock gab noch einige Gassenhauer zum Besten und reiste anschließend ohne Probleme wieder gen Heimat.

Heimseite:
Auf der Heimseite wurde zum Einlauf der Mannschaften eine Choreo mit grünen und weißen Glitzerfolien, dem Vereinslogo und dem Spruchband „Mit Leidenschaft und Siegeswillen unsere Farben zum Glänzen bringen“ präsentiert, die mitunter den aktuellen Entwicklungsstand der noch jungen Szene Fürth widerspiegelt, die sich offensichtlich auf einem guten Weg befindet. Die Choreo ließ erahnen welches Potenzial noch in ihr steckt. Stimmungstechnisch konnte in der ersten Halbzeit die Heimseite phasenweise schon durch ihre Lautstärke beeindrucken, jedoch kam in Halbzeit zwei dafür nichts mehr an.