Notizen 2004/05
TSV Aindling – Hertha BSC

DFB-Pokal TSV Aindling – Hertha BSC 0:1 (0:0)

0:1 Zecke (86.)

Zuschauer: 5.000

Zum Spiel:
Peinlich peinlich, muss man sagen. Erst in der 86. Minute wurde man durch das Tor von Zecke erlöst. Davor gelang unserer Mannschaft kaum ein richtiger Angriff, man merkte deutlich, dass ohne Marcelinho einfach die zündenden Ideen im Spielaufbau fehlten – ein Armutszeugnis! Im ersten Durchgang hatten die Aindlinger sogar ein ums andere mal den Führungstreffer auf dem Fuß, nur der Schiri wusste dies zu verhindern.

Herthaner on Tour:
Ca. 200 Berliner (davon etwa 40 Ultras mit einigen Schwenkfahnen im Gepäck) traten die Reise in unser „Lieblingsbundesland“ an, wo , „die Uhren anders ticken“ (Zitat von einem der 50 Polizisten im Gästesektor), was man heute wieder mal am eigenen Leib erfahren musste. Eine völlig übermotivierte Bayrische Polizei wollte heute wohl unbedingt zeigen, wo der Hammer hängt. Nach dem Spiel standen neben drei Festnahmen (unter anderem wegen Fahnenschwenken und auf der Bande Sitzen) auch der ein oder andere blaue Fleck zu Buche. Stimmungsmäßig gab man mal wieder alles, auch wenn der kleine Block (wenn man ihn überhaupt so nennen kann) und nicht zuletzt das Geschehen auf dem Rasen nicht gerade Euphorie entfachten.

Heimfans:
Hurra, das ganze Dorf war da.