Notizen 2011/12

Hamburger SV – Hertha BSC 2:2 (1:1)

Tore:
1:0 Petric (25.)
1:1 Torun (43.)
2:1 Son (81.)
2:2 Mijatovic (88.)

Zuschauer: 52.100

Zum Spiel:
Im Nachhinein wusste man nicht, ob man über die verlorenen zwei Punkte weinen oder sich über den gewonnen Punkt freuen sollte. Tatsache war, dass unsere Hertha im Gegensatz zur Vorwoche einen sehr guten Auftritt ablieferte, so dominierten wir dieses Spiel, stellten uns aber übermäßig taub oder unglücklich im Abschluss an, so dass am Ende nur das Unentschieden heraussprang. Ärgerlich, denn gegen diesen Gegner wäre mehr drin gewesen, doch stimmt die Moral in der Truppe und man hatte nie das Gefühl, dass sie sich aufgeben.

Herthaner uff Achse:
Man hatte zum Fahnentag aufgerufen und so wurden fleißig mehrere Fahnen mitgebracht und gewedelt, wie man das mit Fahnen halt macht. Geschätzte 2.600 Auswärtsfahrer legten einen guten Auftritt hin, was dank des flotten Spiels nicht schwer war. Belohnt wurde die nimmermüde Unterstützung durch den Ausgleich mit anschließend ausgelassener Feierei mit der Mannschaft.

Heimkurve:
Unabhängig von uns hatten die Hamburger ebenfalls zum Fahnentag aufgerufen, bei dem einiges an verschieden großen Fahnen im schwarz-weiß-blauen Stil im Stadion zu ihrem Introlied geschwenkt wurde. Stimmungstechnisch lässt sich der Heimauftritt schwer beurteilen, denn man sah den Block 22C oft in Bewegung, gehört hat man sie nur ein paar Mal, während die Nordtribüne komplett raus zu sein scheint und wohl den Billigfußballschauern als Anlaufpunkt dient.