Tore:
1:0 Mehmedi (6.),
1:1 Skjelbred (38.)
Zuschauer: 23.200
Zum Spiel:
Bei schönstem Wetter konnte unsere Hertha nur mit Mühe und Not einen Punkt gegen die noch sieglosen Freiburger ergattern. Noch in der Anfangsphase konnte der Freiburger Mehmedi die Abwehr überlaufen und den herausgekommenen Kraft umkurven und die Führung erzielen. Von den Berlinern ging wenig nach vorn und wenn doch, war am Strafraum Schluss. Der Ausgleich fiel nach einem Einwurf von Ronny, der den Ball in den Strafraum brachte, dieser unerwartet bei Skjelbred landete und dieser den Ball zum Ausgleich ins Tor lenkte. In der zweiten Hälfte überließen die Breisgauer der Alten Dame das Spiel, die jedoch damit nichts anfangen konnte. Zum Ende des Spiels wurden die Freiburger mutiger, kamen noch zu mehreren hochkarätigen Chancen und trafen unter anderem noch den Pfosten. Alles in allem ein glückliches Remis.
Herthaner uff Achse:
Da in Freiburg immer noch sämtliche Fanutensilien wie Megafon, Schwenk- und Zaunfahnen verboten sind, mussten zum einen sämtliche Gruppenfahnen hineingeschmuggelt werden und zum anderen die 1.300 Anhänger der Hertha heute ohne Megafon auskommen. In der ersten Hälfte wurde auch ohne dieses Hilfsmittel eine akzeptable Lautstärke erreicht. Mit zunehmender Spieldauer, gerade in der zweiten Hälfte, wurde es aber bis auf einige Schlachtrufe merklich ruhiger im Gästeblock.
Außerdem wurden wir heute von rund 200 Karlsruhern sowie 30 Strasbourgern unterstützt. Vielen Dank dafür!
Heimkurve:
Die Heimseite war das ganze Spiel über in Bewegung und im Vergleich zu bisherigen Spielen gegen uns, deutlich lauter als sonst. Da auch die Heimseite unter dem unsinnigen Megafonverbot zu leiden hat, ist das schon ein bemerkenswerter Umstand.