Notizen 2013/14

Hertha BSC – Mainz 05 3:1 (0:1)

Tore:
0:1 N. Müller (8.),
1:1 Allagui (48.),
2:1 Allagui (73.),
3:1 Ben-Hatira (74.)

Zuschauer: 40.969

Zum Spiel:
Nach schwachem Beginn unserer Mannschaft und der frühen Mainzer Führung, die über die erste Hälfte auch verdient war, wechselte der Trainer zur Pause Allagui und damit auch den Mann des Tages ein. Schon nach drei Minuten erzielte der Ex-Mainzer den Ausgleich und später auch noch die 2:1 Führung. Ben-Hatira erhöhte nur eine Minute nach der Führung sehenswert auf 3:1. Unsere Hertha trat in der zweiten Halbzeit mal wieder viel engagierter und zielstrebiger auf und verdiente sich somit am Ende auch den Sieg.

Ostkurve Hertha BSC:
Nach kurzer Ansprache der Vorsänger vor dem Spiel, dass das Ziel der Klassenerhalt ist und die Ostkurve alles dafür zu geben hat, war gerade deswegen ein Motivationsschub nach dem frühen Gegentor zu spüren. Trotz schlechtem Spiel war die Unterstützung stets auf einem guten Niveau. Durch die positive Wendung des Spiels konnte in der zweiten Hälfte noch eine Schippe drauf gepackt und der Sieg gebührend gefeiert werden.

Spontan wurde in der Ostkurve noch ein Spruchband für ein Mitglied der Hauptstadtmafia präsentiert: „Komm schnell wieder auf die Beine Bär!“ Der Betroffene verletzte sich am Tag zuvor beim Besuch des Spiels Wismut Aue – Karlsruher SC und musste vor Ort einige Tage im Krankenhaus behandelt werden.

Nach dem Spiel kam es vor der Ostkurve noch zu einer Diskussion zwischen einigen Ultras und einem Teil der Mannschaft. Hierbei wurde von Fanseite nochmal deutlich gemacht, was man von der dargebotenen Mannschaftsleistung beim Pokalaus in Kaiserslautern hält. Wir lassen uns unsere Meinung nicht verbieten, schon gar nicht wenn man einen unmotivierten Auftritt an einem Mittwochabend in der Pfalz live miterleben musste und somit wieder frühzeitig im DFB-Pokal ausgeschieden ist.

Gästefans:
Um die 800 Anhänger verteilten sich im Gästeblock, wobei lediglich ein Kern von 200 – 300 Fans um die Unterstützung ihrer Mannschaft bemüht war. Mittels rot-weißer Folienbahnen wurde der aktive Bereich abgegrenzt, wobei das Intro aus reichlich Schnipseln sowie vielen Fahnen bestand. Optisch zwar immer in Bewegung, aber aufgrund der geringen Mitmachquote des gesamten Gästebereichs nur selten zu hören. Zum Anfang der zweiten Halbzeit positionierte sich die aktive Fanszene in den Buchstaben „FSV“. Mit der anbahnenden Niederlage trat der Mainzer Anhang nicht weiter in Erscheinung.