Notizen 2013/14

Hertha BSC – Eintracht Braunschweig 2:0 (0:0)

Tore:
1:0 Brooks (61.),
2:0 Allagui (77.)

Zuschauer: 51.953

Zum Spiel:
Hurra, der erste Heimsieg im Jahr 2014 ist da! Auch wenn die erste Hälfte phasenweise etwas zähflüssig verlief, merkte man der Mannschaft doch Siegeswillen und erhöhte Zielstrebigkeit in der Offensive an. Die Braunschweiger präsentierten sich zwar einsatzstark, aber doch limitiert, so dass Thomas Kraft in den wenigen brenzligen Situationen glänzen konnte. Für die Erlösung des Herthaanhangs sorgte dann Brooks, der nach einer Sturm- und Drangphase und der dritten Ecke in kurzer Zeit vor der Ostkurve traf. Hertha setzte mit der Einwechslung von Ronny und Ramos auf die Entscheidung, bei der letztendlich Allagui goldrichtig stand und einen abgewehrten Schuss von Ramos zum 2:0 für uns abstaubte.

Ostkurve Hertha BSC:
Zu Spielbeginn präsentierten wir eine Choreographie mit mehreren Elementen in unserer Ostkurve. Beim ersten Schritt wurden Fähnchen in einem – auf das Spruchband „Berliner Sorgenkind – Geboren am 25. Juli“ abgestimmten – blau-weißen Streifenmuster geschwenkt, aus dem sich dann nach einiger Zeit mittig zunächst das erste Herthawappen mit dem alten „H“ und versetzt das Gründungsjahr „1892“ aus glitzernden Folienzetteln herausbildete. An dieser Stelle ein dickes Lob und Dankeschön an alle Herthaner in der Kurve. Seit Jahren helft ihr dabei mit, auch anspruchsvollere Aktionen nicht nur gelingen zu lassen, sondern speziell bei der Ausdauer und Länge der Präsentation, unsere Ostkurve auf ein Topniveau zu schrauben!

Die Stimmung war dank gelungener Choreo, sonnigem Wetter und einem aufopferungsvollem Spiel in besserer Lautstärke zu vernehmen, als in den letzten Heimspielen. Phasenweise nutzten wir die Fähnchen von der Choreo auch noch mal während des Spiels zur optischen Untermalung. Den Höhepunkt erlebte die Unterstützung in den stürmischen Minuten vor dem 1:0, nach den Toren flachte der Support im Vergleich dazu leider etwas ab. Ein letztes Dankeschön geht an die anwesenden Karlsruher Brüder, mit denen wir einen Tag später nach Dresden fuhren.

Gästefans:
Trotz fast 8.000 mitgereisten Fans, waren die Braunschweiger diese Saison weniger als in der letzten Zweitligasaison auf einem Montag. Weiterhin hatte sich die aktive Szene dieses Mal im Unterring niedergelassen und da man sie öfter hörte als im letzten Jahr, scheint es ja durchaus eine Verbesserung gewesen zu sein. Für das Auge hatten die Gästefans einige Fahnen und Fähnchen im Gepäck.