Notizen 2012/13

Jahn Regensburg – Hertha BSC 1:5 (0:0)

Tore:
0:1 Ramos (52.),
0:2 Ronny (56.),
0:3 Wagner (68.),
1:3 Weidlich (78.),
1:4 Ronny (85.),
1:5 Knoll (90.)

Zuschauer: 10.212

Zum Spiel:
Über die erste Hälfte hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens, denn da war es wahrlich kein gutes Spiel. Die zweite Halbzeit hingegen ein Musterbeispiel für individuelle Klasse und Effektivität nach Standards, die bei Hertha endlich wieder gefährlich sind. So konnte sich Ronny zum dritten Mal in dieser Saison beim Kicker zum Mann des Spieltages auszeichnen, indem er zwei Tore und zwei Vorlagen beisteuerte und ganz leise Zweifel verscheuchte, ob er in Form aus den Ferien kommt.

Herthaner uff Achse:
An die 1.500 Herthaner werden die Reise nach Nordbayern am Ende auf sich genommen haben und verteilten sich über die gesamte Gästekurve, die aber nur aus acht Stufen besteht. Wie bei mittlerweile fast jedem Auswärtsspiel waren wieder viele Schwenkfahnen im Gepäck der Herthaner, was ein sehr schönes Bild in der jeweiligen Gästekurve ergibt. Die verbreitete Stimmung war in der ersten Halbzeit mäßig bis dünn. In der zweiten Hälfte dann natürlich besser, aber noch nicht wirklich das, was normal drin ist. Ein Spontanhit, entstanden aus der Regensburger Tormusik, rettete den Auftritt dann doch noch.

Heimkurve:
Eine Heimkurve gibt es nicht. Die Regensburger Ultras stehen auf der Gegengerade an der Mittellinie und heben sich nur durch optische Elemente vom restlichen Stehplatzvolk ab. Sie legten zu Beginn eine rot-weiße Fähnchenchoreo hin, ansonsten fiel der Heimanhang insgesamt nicht weiter auf.