Notizen 2011/12

SC Freiburg – Hertha BSC 2:2 (0:2)

Tore:
0:1 Ramos (20.)
0:2 Niemeyer (45.)
1:2 Reisinger (61.)
2:2 Reisinger(90.)

Zuschauer: 21.500

Zum Spiel:
Typisch für unsere Hertha möchte man sagen! Da wird der SC Freibrug in der ersten Hälfte in Schach gehalten und wir führen eigentlich sicher, aber dann setzt wieder die Angst ein, den Sack zu zumachen und Hertha igelt sich nach der Pause ein, macht seine eigenen Konter nicht rein und kassiert in der extrem langen Nachspielzeit den Ausgleich. Ärgerlich, wieder mal zwei verschenkte Punkte und es stellt sich die Frage, wann denn nun das vermeintlich verpflichtete Siegergen erkennbar ist?!

Herthaner uff Achse:
Der schlechteste Gästeblock aller Zeiten schreckte auch diesmal nicht die rund 1.300 reisenden Herthaner ab , die zumeist mit Zug und Auto in die Breisgaumetropole fuhren, begleitet von mindestens 150 Karlsruher Freunden. Ausverkauft war er zwar, aber trotz Grünem Bürgermeister ist Freiburg Sicherheitstechnisch noch deutscher als die Münchener Vereine, so dass an Fanutensilien aber auch gar nichts erlaubt war. Unsere Unterstützung war wohl ähnlich wie das Spiel, mit der Führung im Rücken noch laut, aber zum Ende hieß es zittern. Das Freiburg bitte absteigen soll, bewies zu dem erneut die unfähige Staatsmacht, die es nicht mal schaffte, Sonderstraßenbahnen für uns zu stellen bzw. anzuhalten und dann eben mit uns zum Bahnhof laufen musste. Den Tag ließen wir dann mit unseren Brüdern in Karlrsuhe ausklingen, ehe es am Sontagmorgen wieder per Schnellzug zurück Richtung Heimat ging.

Heimkurve:
Bis auf den Stimmungskern nicht zu sehen oder zu hören. Ausnahme waren die paar Minuten nach den Toren.