Tore:
1:0 Friend (5.)
2:0 Ramos (7.)
3:0 Friend (79.)
3:1 Neuville (90.)
Zuschauer: 33.828
Zum Spiel:
Trotz ungewohnter Anstoßzeit um 13:00 starteten unsere blau-weißen Mannen hellwach und so war der Drops – durch die beiden Tore von Friend und Ramos – bereits nach sieben Minuten gelutscht.
Dank des offensiven 4-1-4-1 mit Raffael gab es für die erneut fast 48.000 Zuschauer fußballtechnisch eine Menge zu sehen. Friend erhöhte kurz vor Ende zum 3:0, ehe der „ewige“ Oliver Neuville Ergebniskosmetik betrieb. Drei Siege zum Auftakt, nun kann Hertha entspannt ins Derby gehen.
Ostkurve Hertha BSC:
In der ersten Halbzeit wirkte die Kurve im Gegensatz zur Mannschaft noch stark verschlafen und schien stimmungsmäßig auf Autopilot zu laufen: geringe Mitmachquote und fehlende Lautstärke. Zuviel Suff am Vorabend ist keine Entschuldigung, da müssen wir fitter werden – auch bei unmenschlichen Anstoßzeiten.
Erst während der zweiten Hälfte verbesserte sich die Stimmung auf unserer Seite und so lieferten Kurve und angrenzender Oberring doch noch ein versöhnliches Ende, welches einhakenderweise mit der Mannschaft zelebriert wurde. Wie fast immer: Dank an unsere Freunde aus KA, die uns unterstützten.
Spruchbänder während des Spiels (Auswahl):
“Zum Erhalt der Fankultur gemeinsam auf die Straße! 09.10. – 13:00 – ALEXANDERPLATZ!” (Gemeinschaftsaufruf mit den Gästefans zur Demo für unsere Rechte.)
“Kein Zwanni fürn Steher, Fußball muss bezahlbar sein!”
Gästefans:
Neben der gemeinsamen Aktion zur Fandemo, fielen die Ostwestfalen nur durch mittiges, kompaktes Stehen auf. Akustisch, wie optisch kam wenig bei uns an. Immerhin brachten sie mehr Fans als Oberhausen mit.