Hertha BSC – Gelsenkirchen 1:2 (0:2)
Tore:
0:1 Asamoah (12.Minute)
0:2 Jones (23.)
1:2 Chahed (67., Foulelfmeter)
Zuschauer: 54.179
Zum Spiel:
Wer nach 20 Minuten bereits 2:0 im eigenen Stadion zurückliegt, der kommt wohl um den Begriff Fehlstart nicht herum. Nachdem man sich mental bereits auf ein Debakel eingestellt hatte, konnten sich die Herthaner nochmals herankämpfen und verkürzten durch Chahed auf 2:1. Doch trotz klarer Feldüberlegenheit im zweiten Durchgang konnten sich zuwenig zwingende Torchancen erspielt werden, so dass es letztendlich beim Auswärtssieg für Gelsenkirchen blieb.
Ostkurve:
Totalausfall 1.Halbzeit. Schon beim Einsingen vor dem Spiel merkte man, dass die Beteiligung deutlich geringer war, als bei den vergangenen Spielen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es erst das zweite Spiel nach Ende des „Boykotts“ war, hätte man mit solch einer trägen Masse nicht gerechnet.
Nach einer ordentlichen Ansprache über die Beschallungsanlage konnte zumindest die zweite Halbzeit unseren Ansprüchen genügen und vor allem die umliegenden Blöcke zeigten sich ungewohnt sangesfreudig.
Das Spruchband „Berliner Fußballkultur erhalten – pro Alte Försterei“ bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, hoffen wir, dass man aus Köpenick bald positive Nachrichten bezüglich der Modernisierungspläne der alten Försterei hört.
Ein dickes Merci beaucoup geht an dieser Stelle raus ins Elsass und nach Karlsruhe für den Besuch am Osterwochenende.
Gästefans:
Wenn sich der komplette Gästeanhang (ca.10.000) mit in die Gesänge einschaltete, konnte eine beachtliche Lautstärke erzielt werden. Ansonsten beschränkte sich der Support auf das untere drittel des Blocks.
