4. Spieltag Eintracht Frankfurt – Hertha BSC 0:0
Zuschauer: 22500
Zum Spiel:
Schwache Vorstellung der Herren in Blau und Weiß. So gut wie keine Torchancen, kein Siegeswille, kein Kampf. Mit dem 0:0 musste man noch zufrieden sein, denn teilweise war der Abstiegskandidat aus Frankfurt spielbestimmend und hatte zum Ende hin noch Möglichkeiten in Führung zu gehen.
Herthaner on Tour:
Etwa 800 Herthaner waren vor Ort. Der ursprünglich geplante Sonderzug fiel aus (nur rund 100 Anmeldungen). Alle die sich schon Zugtickets gesichert hatten durften in einem ICE an- und abreisen. Bei der Ankunft in Frankfurt wurde man von einem riesigen Aufgebot an BGS-Beamten empfangen, welche die Leute nach GUT und BÖSE sortierten. Die BÖSEN durften dann Ihre Personalien zur Überprüfung abgeben und wurden ewig auf dem Bahnhof festgehalten. Schikane und Willkür in unserem „freien Rechtsstaat Deutschland!“ Im Stadion waren so ziemlich alle Materialien erlaubt, was auch genutzt wurde. Ärger gab es nur wenn man sich in den Mittelgang stellte.
Der Support war (ähnlich wie das Spiel) sehr verkrampft. Der übliche Mob gab Vollgas und konnte den Rest ab und zu mitreißen. Insgesamt nur Durchschnitt!
Heimkurve:
Auch hier gibt es seit dieser Saison eine Beschallungsanlage. Vor ein paar Jahren war so etwas in Deutschland wohl noch undenkbar, doch Zeiten ändern sich. Dank der Anlage gab es einen gut abgestimmten Support der einem teilweise recht laut und aggressiv entgegenschallte. Kleinere Ruhephasen nach einem guten Start und zum Ende wieder lauter.
