Notizen 2002/03
Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC

Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC

Einen Tag nachdem wir im Derby gegen die sorbischen Bauern gewonnen haben machten wir uns wieder mal auf die Reise. Diesmal war das Ziel Braunschweig. Wo an diesem Tag unsere Freunde vom Karlsruher SC spielten. Mit einem Mob von knapp 45 Mann machten wir uns vom Zoo auf den Weg wo wir allerdings erst einmal 20 Minuten auf dem Bahnhof warten durften. Pünktlich kamen wir trotzdem noch in Braunschweig an wo uns die Staatsmacht dann auch gleich in einen Bus Richtung Stadion verfrachtete. Kaum dort angekommen ging es erst mal ans Karten kaufen. Aber nach kurzer Wartezeit waren wir dann im Block. Dort traf man dann auch schon viele bekannte Gesichter und man konnte sich erst mal in Ruhe über die Fahrt und sonstige Sachen austauschen und schon konnte es losgehen. Nach nur wenigen Minuten lag der KSC schon vorne und man begann vom ersten Saison Sieg zu träumen, aber Pustekuchen. Keine 2 Minuten später stands schon wieder 1:1. So blieb es dann auch bis zum Halbzeitpfiff. Nach dem man sich in der Halbzeit ein wenig gestärkt hatte und der eine oder andere ein gepflegtes Gespräch gehalten hatte ging es auch schon weiter mit Halbzeit Nummer 2 in der Altstar Bruno Labbadia dann noch das viel umjubelte 2:1 schoss und damit die ersten 3 Punkte für KA einläutete.
Das Spiel über war allgemein ein ziemlich guter Support!
Nach einer guten Defensiv Leistung pfiff der Schiri dann auch endlich ab und nach einem gepflegten Zaunsturm fiel man sich überglücklich in die Arme. Dann hieß auch leider schon Abschied nehmen. Einige bestimmte Personen, darunter ein etwas dickerer Mensch, konnten sich vom PS’ler Bus dann nicht los eisen und musste am Stadion zurück bleiben. Der Rest wurde von den Herren in Grün mit dem Bus, nach einer Irrfahrt auf der Autobahn, bis zum Bahnhof gebracht. Dort wollte man dann eigentlich auf die Verschollenen warten, was aber nach kräftigem Widerstand dann doch nicht möglich war, da unsere Ständigen Begleiter (mit der ewig schlechten Laune) nicht noch mehr Überstunden an einem schönen Sonntagnachmittag machen wollten. Gegen 21 Uhr war man dann wieder in der guten alten Hauptstadt und konnte auf ein legendäres Wochenende zurückblicken. Auf der Rückfahrt schlugen einige wenige noch über die strenge, aber das störte wenig. Es wurde noch gut gesungen und gut geballert. Man munkelt übrigens das die in Braunschweig zurück gebliebenen dann irgendwie doch vor uns in Berlin waren.

HERTHA UND DER KSC, DENN GUTE FREUNDE KANN NIEMAND TRENNEN!!!