9. Spreebär-Gedenkcup

Der 9. Spreebär-Gedenk-Cup fand, wegen der erfolglosen Suche nach einer geeigneten Halle für den Zeitraum der Winterpause, etwas verspätet statt. So wurde uns frühestens für Sonntag den 8.2. eine Halle zugesagt. Aufgrund der günstigen Terminierung der Ligaspiele konnte das Turnier auch an diesem Tag realisiert werden.

So fanden sich pünktlich um 9 Uhr zwölf Mannschaften in einer kleinen Nebenhalle der Max-Schmelling-Halle, in der auch schon der 7.Spreebär-Gedenk-Cup ausgetragen wurde, ein. Neben den üblichen Mannschaften aus Berlin und Hamburg konnten wir diesmal erfreulicherweise auch ein Team der Viecher aus Rostock begrüßen, welche seinerzeit viel mit Carsten in Kontakt standen.
Nach einer langen Vorrunde konnten sich in Gruppe A die Dynamic Supporters Berlin und die Sektion Stadionverbot durchsetzen. Wobei die letztgenannten sich nur Aufgrund der Schützenhilfe aus Rostock, die im letzten Vorrundenspiel die Spreehoppaz besiegten, für das Halbfinale qualifizieren konnten. In Gruppe B setzten sich die beiden Mannschaften der Harlekins durch. Auch hier blieb bis zum letzten Spiel offen, welches Team neben HB1 ins Halbfinale einziehen wird. Da die Hauptstadtmafia aus den letzten beiden Spielen aber nur einen Punkt holen konnte, sicherte sich HB2 den zweiten Platz.
Im Halbfinale setzten sich DSB (4:0 gegen HB2) und HB1 (3:0 gegen Sektion SV) souverän gegen ihre Konkurrenten durch. Da die Zeit schon relativ fortgeschritten war, wurden die Platzierungen ausgeschossen. Das Finale wurde dann wieder spielerisch ausgetragen und endete nach zehn Minuten 1:1, wodurch der Sieger durch das Siebenmeterschießen ermittelt werden musste. Dieses gewann die Mannschaft HB1 mit 2:1. Somit erhält zum zweiten Mal in der Geschichte des Spreebär-Gedenk-Cups eine Harlekins Mannschaft den Wanderpokal. Aber auch die zweitplatzierten von DSB haben sich mit Bravour durch das Turnier gespielt.


Großes Lob und Respekt gehen vor allem nach Hamburg und Rostock, die extra von außerhalb zu diesem Gedenkturnier angereist sind. Gerade für die Mannschaft aus Hamburg war das doch eine kleine Tortur, haben die Jungs noch am Tage zuvor in Karlsruhe gespielt.

Ein dickes Dankeschön an alle Mannschaften für dieses sehr faire Turnier. Außerdem möchten wir uns bei allen Organisatoren, Helfern und dem Fanprojekt bedanken, die dieses Turnier ermöglicht haben.

Bleibt nur zu hoffen, dass nächstes Jahr zum zehnjährigen Bestehen des Spreebär-Gedenk-Cups sich wieder mehr alte Weggefährten von Carsten aufraffen können, um an dem Turnier teilzunehmen. In diesem Sinne:

MAN IST ERST TOT, WENN MAN VERGESSEN IST!

Platzierungen:
1. Harlekins 1, 2. Dynamic Supporters, 3. Harlekins 2, 4. Sektion Stadionverbot, 5. Viecher Rostock, 6. Asselköppe, 7. Spreehoppaz, 8. Hauptstadtmafia, 9. Förderkreis Ostkurve, 10. Kreuzkeller, 11. Hamburg Mix (CFHH/HSV-Fanclub-Berlin),12. Geschäftsstelle Hertha