14. Spreebär-Gedenkcup

Am ersten Samstag im neuen Jahr 2014 wurde der „14. Spreebär Gedencup“ in der Sporthalle am Velodrom ausgetragen. In diesem Jahr gingen elf Mannschaften in Gedenken an Carsten Grab auf die Jagd nach dem Spreebär-Wanderpokal. Die kurzfristigen Absagen vom „Commando Nord“, aus Karlsruhe und aus Hamburg wurden organisatorisch irgendwie abgefedert und somit waren neben der Mannschaft der „Viecher Rostock“ ausschließlich Teams aus der Hertha-Fanszene vertreten. Im bekannten Zwei-Gruppen-System wurde die Halbfinalplätze ausgespielt, wobei in Gruppe A das „Fanprojekt Berlin“ überraschend als Gruppenerster in die Endrunde einzog. Den zweiten Halbfinalisten aus dieser Gruppe stellte erwartungsgemäß der „Mighty Mob“. Die Hausherren um die erste Mannschaft der „Harlekins Berlin“ konnten nur den vorletzten Platz in der Gruppe A erspielen. In der Gruppe B waren Tore in diesem Jahr Mangelware, es gab insgesamt fünf Gruppenspiele die 0:0 endeten. Die Hauptstadtmafia erreichte zum Beispiel mit einem Torverhältnis von 1:0 aus vier Spielen das Halbfinale. Besser waren nur die Jungs der „Asselköppe“, die als Gruppenerster in die Endrunde einzogen. Auch in der Gruppe B schafften es die „Harlekins Berlin II“ nicht ins Halbfinale und belegten nach der Gruppenphase sogar nur den letzten Platz.

In den Halbfinalspielen trafen nun das „Fanprojekt Berlin“ auf die „Hauptstadtmafia“ und die „Asselköppe“ mussten gegen „Mighty Mob“ antreten. Letztere konnten sich deutlich mit 3:0 gegen die konditionell erheblich benachteiligten „Asselköppe“ durchsetzen und zogen somit als erstes Team ins Finale ein. Den zweiten Finalteilnehmer stellte in diesem Jahr die „Hauptstadtmafia“, welche sich nur knapp mit 2:1 gegen das „Fanprojekt Berlin“ durchsetzen konnte. Im Finale hieß der Sieger in diesem Jahr dann überraschend deutlich „Mighty Mob“, welche nichts anbrennen ließen und das Spiel locker mit 4:1 für sich entscheiden konnten. Somit gab es am Ende des Tages doch nochmal jede Menge Tore für die zahlreich anwesenden Zuschauer in der Velodrom-Sporthalle zu bejubeln.

Auch in diesem Jahr gab es dank der schönen Halle an der Landsberger Allee die Möglichkeit für alle Zuschauer die Spiele von einer kleinen Tribüne aus zu sehen. Oberhalb der Tribüne gab es zusätzlich einen Stand mit Verpflegung und eine Ausstellung über Carsten, bei der viele alte Bilder zu sehen waren. Zudem lagen wieder jede Menge alte Fanzines aus Carstens Wirkungszeit aus und auch in diesem Jahr wurde von uns ein kleines Programmheft zum Gedenkcup angefertigt.

MAN IST ERST TOT, WENN MAN VERGESSEN IST!

Teilnehmer: Mighty Mob, Hauptstadtmafia, Fanprojekt Berlin, Asselköppe, Förderkreis Ostkurve e.V., LKA 712, Fringe Group Berlin, Dynamic Supporters Berlin, Harlekins Berlin II, Harlekins Berlin, Viecher Rostock

Carsten Grab: Für immer ein Teil von uns!