Notizen 2014/15

Hertha BSC – TSG Hoffenheim 0:5

Tore:
0:1 Brooks (23., ET.),
0:2 Salihovic (26., FE.),
0:3 Salihovic (39., FE.),
0:4 Schipplock (74.),
0:5 Rudy (84.)

Zuschauer: 39.604

Zum Spiel:
Kraft – Ndjeng – Hegeler – Brooks – Pekarik – Niemeyer – Hosogai – Ben-Hatira – Ronny – Schulz – Schieber waren die Versager und schickten alle Herthaner in ein beschissenes Weihnachtsfest. Zu allem Unglück kam auch noch Peter Sippel als Schiedsrichter dazu, in dem zwar während des Spiels der Schuldige gefunden war, der aber mit Sicherheit nicht die Alleinschuld an diesem Debakel hatte.

Dem Trainer scheint langsam auch die Lust an der Arbeit bei Hertha BSC zu vergehen, oder wie erklärt man sich, dass Pekarik zum wiederholten Male auf der linken Seite verteidigen musste, damit auf rechts Ndjeng spielen kann? In die gleiche Kerbe schlug die späte Einwechslung von zwei Stürmern in Form von Wagner und Kalou. Absolute Alibioffensive beim Stand von 0:3 in der 72. Spielminute. Natürlich kassierte Hertha umgehend das 0:4, wo man doch sonst immer darauf bedacht war sich keine Klatsche zu fangen. Ein grauenvoller Abschluss eines beschissenen Herthajahrs 2014!

Ostkurve Hertha BSC:
Das späte 4:4, und der damit verschenkte Sieg, unter der Woche in Frankfurt nagte anscheinend bei den meisten Herthanern noch im Hinterkopf. So dauerte es bis die Ostkurve überhaupt auf Touren kam, die dann aber durch die drei Gegentore und den auf den ersten Blick strittigen Elfern auch schnell auf dem Boden der Tatsachen landete. Am Ende war dann nur noch etwas Galgenhumor zu vernehmen. Per Spruchband und diversen alten Zaunfahnen feierte der „Anhängerclub Oberring“ an diesem tristen Sonntagabend 30-jähriges Jubiläum und wir kritisierten die undurchsichtigen Lizensierungsregeln der Liga per Spruchbändern: „Hoffenheim ohne 50+1? RB unter Auflagen? DFL: Keine Regel ohne Schlupfloch!“

Gästefans:
Ein paar Kids und Eventkutten sprangen hinter einigen hässlichen Zaunfahnen hin und her, wurden im Heimbereich aber eigentlich nie vernommen.