Notizen 2013/14

Hertha BSC – Werder Bremen 3:2 (2:2)

Tore:
0:1 Petersen (15.),
1:1 Ramos (17.),
2:1 Ramos (26.),
2:2 Hunt (32.),
3:2 Ronny (48.)

Zuschauer: 48.721

Zum Spiel:
Die angeschlagenen Bremer, die erst im letzten Spiel mit 0:7 gegen die Bayern auf die Fresse bekommen hatten, sollte heute mal wieder ein Heimsieg eingefahren werden. Das Spiel begann recht flott und die Gäste nutzten die erste Chance des Spiels zur Führung. Aber unsere Mannschaft lieferte zum Glück gleich die passende Antwort und konnte nur wenige Minuten später durch Adrian Ramos den Rückstand drehen. Doch auch Werder versteckte sich nicht und erzielte kurz darauf den erneuten Ausgleich und so stand es nach einer guten halben Stunde 2:2. Kurz nach dem Seitenwechsel ging unsere Hertha durch den erneut starken Ronny mit 3:2 in Führung. Das Spiel blieb bis zum Abpfiff unterhaltsam mit Chancen auf beiden Seiten, die aber entweder vergeben oder an den Pfosten gelenkt wurden. Nach zuletzt drei Torlosen Heimspielen konnte unsere Hertha heute Tore bejubeln und behielt drei wichtige Punkte in Berlin.

Ostkurve Hertha BSC:
Gegen die einsetzende Wintertristesse konnte bei einem eher unspektakulärem Freitagabend Spiel ein etwas besserer Auftritt hingelegt werden, als noch in den Spielen zuvor. Der Spielverlauf tat sein übriges, dennoch konnten wir auch optisch noch einen guten Gesamteindruck hinterlassen im letzten Heimspiel des Jahres.

Zu Spielbeginn wurde mittels Spruchband die Meinung „Unsere Fahne ist keine Werbebande!“ kundgetan, denn die Blöcke auf der Gegentribüne waren mit kleinen Herthafahnen, versehen mit einem roten Firmenlogo, verteilt worden.

Der heutige Spieltag stand außerdem im Zeichen des Fankongresses im Januar 2014 in Berlin. So sammelte die Hauptstadtmafia in der Ostkurve über 800€ für die Organisatoren. Aber auch mittels Text im Kurvenecho und Spruchbändern wurde darauf aufmerksam gemacht:
1. Schritt: Protestieren – Stimme erheben
2. Schritt: Selbst tätig werden – Mitbestimmen!
www.fankongress.de

Gästefans:
Ein gut gefüllter Gästeblock hinterließ keinen besonderen Eindruck. Denn selbst die etwa 4.000 Anhänger schafften es eher selten von uns vernommen werden, obwohl sie allen Anschein nach ständig in Bewegung waren und auch einige größere Schwenker dabei hatten. Zum Intro gab es außerdem ein altes Brementrikot als Mini-Blockfahne unter der 2-3 Blinker gezündet wurden. Zur Verwunderung vieler positionieren sich die „Wanderers“ im Oberring und auch ziemlich abseits von allen und zogen ihr Programm durch.