Notizen 2011/12

TSG Hoffenheim – Hertha BSC 1:1 (1:0)

Tore:
1:0 Salihovic (21. Minute),
1:1 Hubnik (90.+1.)

Zuschauer: 25.550

Zum Spiel:
Hoffenheim begann stark, hatte gleich zu Beginn gute Möglichkeiten und ging durch einen Sonntagsschuss von Ex-Herthaner Salihovic verdient in Führung. Hertha fand, bis auf Kraft im Tor, kaum statt und fiel nur durch die mangelnde Disziplin von Raffael und der daraus folgenden Roten Karte auf. Unsere Alte Dame wurde dadurch etwas wachgerüttelt und ließ zumindest kaum noch Chancen zu. Nach dem Seitenwechsel nahm die Mannschaft die Zweikämpfe an, erspielte sich Chancen und bestimmte das Mittelfeld. Nachdem auch Hoffenheim nur noch zu zehnt spielte, wurde Hertha etwas offensiver. Mit viel Glück erzielte Hubnik in der Nachspielzeit den hochverdienten Ausgleich und der Jubel kannte keine Grenzen.

Herthaner uff Achse:
Nach den peniblen und teilweise nicht rechtmäßigen Kontrollen am Eingang unterstützten etwa 800 Herthaner die Alte Dame. Nach etwas Gepöbel gegen den Geldgeber der TSG wurde der Fokus natürlich auf die eigene Mannschaft gelegt. Aufgrund der desolaten Leistung in Hälfte eins war die Beteiligung im Block recht überschaubar. In der zweiten Hälfte spürte man den Willen der Spieler und dementsprechend stieg die Motivation der Leute. Mit dem Aspekt, dass man von ständig nervenden Einspielern im Stadion gestört wurde, war es ein recht durchschnittlicher Auftritt in der Ferne.

Heimkurve:
Eine leblose Kurve in einem leblosen Stadion. Zwar wurde hin und wieder irgendwelcher Bundesliga-Einheitsbrei gesungen, doch wirkte die Atmosphäre insgesamt eher so, wie man sie sich eigentlich bei einem Ami-Sport-Event vorstellt.