Notizen 2010/11

VfL Bochum – Hertha BSC 0:2 (0:1)

Tore:
0:1 Niemeyer (23.), 0:2 Raffael (87.)

Zuschauer: 24.211

Zum Spiel:
Die eigene Serie ausgebaut, die Serie von Bochum beendet und Friedhelm Funkel erneut geschlagen. In unserem siebenten Montagsspiel der Saison stand Hertha hinten sicher und erspielte sich nach vorne auch einige Möglichkeiten. Nach einem misslungenen Schussversuch von Lasogga konnte Niemyer zum 0:1 vollenden und bracht Hertha somit schon zeitig in Führung. Der VfL war nun gefordert und erarbeitete sich mit zunehmender Spieldauer die ein oder andere Chance, konnte davon aber keine im Tor unterbringen. Nach dem Seitenwechsel drückte Bochum weiter auf den Ausgleich, jedoch fand unsere Alte Dame zurück ins Spiel, übernahm wieder die Kontrolle und spielte ihre wenigen Chancen gefährlich aus. So traf der spätere Torschütze Raffael noch zwei Mal den Pfosten, ehe endlich der zweite Treffer fiel.

Herthaner uff Achse:
Die Reise in den Ruhrpott wurde von ca. 1.600 Anhänger auf verschiedensten Wegen bestritten. Der Hertha-Pöbel fand sich im engen Stehplatzblock wieder und konnte von Beginn an, einen guten Auftritt abliefern. Jedoch verfiel der Anhang zum Ende der ersten Halbzeit etwas in Lethargie und wachte erst wieder Mitte der zweiten Halbzeit auf, feierte dann aber in angemessener Lautstärke den Sieg, den baldigen Aufstieg und pöbelte zum Abschluss nochmal gegen diese abartigen Montagsspiele.

Heimseite:
Im Gegensatz zum restlichen Stadion, war die Ostkurve des Gastgebers proppenvoll. Jedoch konnte die Heimkurve zu keiner Zeit überzeugen, weder durch Optik, noch durch Lautstärke und schon gar nicht durch größtenteils kopiertes Liedgut. Das einzig Positive war das große Spruchband „Für fangerechte Anstoßzeiten!“, welches nicht groß genug sein kann.