Notizen 2009/10

Bor. Mönchengladbach – Hertha BSC 2:1 (1:0)

Tore:
1:0 Brouwers (23.)
2:0 Matmour (52.)
2:1 Kacar (53.)

Zuschauer: 41.814

Zum Spiel:
Obwohl Hertha in den Anfangsminuten gut ins Spiel kam und sich vor allem im Mittelfeld ein Übergewicht erarbeiten konnte, waren es die Gladbacher, die die Anfälligkeit unserer Hintermannschaft nach hohen Bällen ausnutzten und bereits in Minute 23 in Führung gehen konnten. Hertha blieb weiter druckvoll ohne allerdings zu großen Chancen zu kommen. So dauerte es bis zur 53. als die Blau-Weißen durch Kacar aus einer Ecke Kapital schlagen konnten. Dumm nur, dass Mönchengladbach nur wenige Sekunden vorher die Führung ausbauen konnte.

In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend als beide Mannschaften die Entscheidung suchten und sich jeweils gute Möglichkeiten erspielten, denen teilweise nur das Aluminium im Weg stand. Letztlich blieb es aber beim 2:1 für Borussia.

Herthaner on Tour:

Etwa 700 Herthaner nahmen die Reise an den Niederrhein auf sich und sammelten sich in der Blockmitte um die Gesänge so geschlossen wie möglich vorzutragen. Untermalt von großen und kleinen Schwenkfahnen gelang dies recht ordentlich und ausdauernd, wobei die Lautstärke natürlich noch ausbaufähig ist und teilweise darunter leidet, dass einige Lieder in Endlosschleife gesungen werden.
Ein Dank geht mal wieder an unsere Freunde aus Strasbourg und Karlsruhe, die uns heute wieder zur Seite standen.

Heimkurve:
Für den „Block 1900“, ein Projekt der Gladbacher Ultra-Szene, hieß es zu Beginn der zweiten Saison bereits den ersten Umzug zu bewerkstelligen. Im neuen Eckblock (selbstverständlich wieder im Oberring) gab es zu Spielbeginn gleich eine kleine Aktion bestehend aus grün-weiß-schwarzen Fähnchen, Konfetti und Spruchband „Mit frischem Wind in die neue Saison“ zu bestaunen. Doch wie auch der Support in den folgenden 90 Minuten, wirkte diese Aktion im Borussia-Park verloren und isoliert.
Von den Stehrängen der Nordkurve gingen zunächst kaum Impulse aus, erst als die Borussia das Spiel drehte waren die Gesänge deutlich im Gästeblock zu vernehmen.